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GCE-Geschichte: Erster Jahrgang (2006)

Manuel Steinbauer, seit 2019 Professor für Sportökologie an der Universität Bayreuth, gehörte zu den Studierenden des allerersten GCE-Jahrgangs 2006. Der GCE-Blog konnte ein Interview mit dem GCE-Alumni führen, wobei es auch um die Anfänge des Masterstudiengangs „Global Change Ecology“ (GCE) ging.

Manuel Steinbauer erzählte begeistert von der keinen Gruppe des ersten Jahrgangs, der damals noch nur aus sechs Studierenden bestanden hatte. Er verriet, dass der kleine Jahrgang einige Vorteile für die Studierenden bot und sehr intensive Interaktionen mit den Dozenten und Dozentinnen ermöglichte. Da der Studiengang für alle Beteiligten neu war, gab es die Möglichkeit Abläufe und Inhalte mitzugestalten.
Auf die Frage angesprochen, weshalb er sich damals für GCE als Masterstudiengang entschieden habe, nannte er die Relevanz und Aktualität des Themas des Studiengangs sowie die Möglichkeit sich auf den Bereich „Ökologie“ spezialisieren zu können. Während des Studiums haben Manuel Steinbauer besonders die Einblicke in die Politik durch die Teilnahme an internationalen Umweltkonferenzen gefallen und die Teilnahme an internationalen Forschungskonferenzen. Die dadurch entstandenen Zusammenkünfte mit internationalen Wissenschaftlern weckten in ihm die Begeisterung für die Forschung. Auch bei den Summer Schools und dem Praktikum beim WWF Pakistan habe er sehr viel gelernt.

Prof. Dr. Manuel Steinbauer, 1983 in Geisenhofen bei München geboren, begann 2004 den Bachelorstudiengang „Geoökologie“ an der Universität Bayreuth und setzte das Studium von 2006 bis 2009 mit dem Masterstudiengang „Global Change Ecology“ fort. Es folgten die Promotion in Bayreuth, ein dreijähriger Aufenthalt als PostDoc an der Universität Aarhus in Dänemark und die Übernahme der Professur für „System-Paläobiologie“ an der Universität Erlangen-Nürnberg. Im August 2019 folgte er dem Ruf der Universität Bayreuth und kehrte als Professor für „Sportökologie“ nach Bayreuth zurück.


Internationalisierung des Studienganges

Prof. Steinbauer begrüßte, dass der GCE-Studiengang heute international zusammengesetzt sei, denn im ersten Jahrgang wären noch alle KommilitonInnen deutschsprachig gewesen. Deswegen fanden früher auch noch manche Vorlesungen auf Deutsch statt, während heute alle englischsprachig sind. Da sich damals noch alles im Aufbau befunden hatte, war auch noch mehr Improvisation gefragt gewesen, während sich heute festere und bewährte Strukturen verfestigt haben.
Lachend erinnerte sich Prof. Steinbauer an die Teilnahme des GCE-Jahrgangs am sog. „EliteCup“, einem eintägigen Fußballturnier, an dem die Elitestudiengänge des Elitenetzwerk Bayerns jährlich teilnehmen können. Damals sei die GCE-Mannschaft noch von Dozenten unterstütz worden, dennoch hätten sie „gnadenlos verloren“ und wären auf den letzten Plätzen gelandet.

Der GCE-Alumnus Manuel Steinbauer wird ab kommendem Wintersemester auch GCE-Studierende unterrichten


Neue Kurse für GCE

An die jetzigen GCE-Studierenden gerichtet, hebt Prof. Steinbauer hervor, dass der Studiengang eine sehr fundierte und gute Methodenausbildung anbieten würde, die ihm zusammen mit den Einblicken in die Politik sehr geholfen habe.
Ab dem kommenden Wintersemester wird der GCE-Alumni nun als Professor die neuen GCE-Studierenden unterrichten. Dabei verrät er bereits, dass sein Lehrstuhl Veranstaltungen zum Thema „Sportökologie“ und „Nachhaltiger Tourismus“ anbieten wird sowie zwei Methodenkurse, wobei es in einem u.a. um die Bewegungsdatenanalyse gehen wird.
Somit wird einer der ersten GCE-Studierenden nun selber als Professor Studierende des mittlerweile 14-jährigen GCE-Masterstudienganges unterrichten.

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I studied the bachelor´s programme "Landscape Ecology and Nature Conservation international" in Greifswald and continued to study the master´s programme "Global Change Ecology" in Bayreuth from 2018 to 2021.
My main interest is in biodiversity and environmental policy.

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